NEUESTE U. ZEITGESCHICHTE

Bibliographische Informationen zur neuesten Geschichte Italiens

Datenbankrecherche ab Heftnummer 99

Die Bibliographischen Informationen zur neuesten Geschichte Italiens gehören seit 1974 zu den Dienstleistungen, die am Deutschen Historischen Institut in Rom für die internationale Fachwissenschaft erbracht werden. Sie erfassen Neuerscheinungen italienischer Verlage zur Geschichte des 19., 20. und 21. Jahrhunderts. Begründet von Jens Petersen und im Printformat vertrieben über die Arbeitsgemeinschaft für die neueste Geschichte Italiens, werden  ...   


NEUESTE U. ZEITGESCHICHTE

Der Dienstkalender Benito Mussolinis, 1923–1943

Digitale Edition

Der Arbeitstag Benito Mussolinis lässt sich dank der täglichen Kalenderblätter rekonstruieren, die in den staatlichen Archiven Italiens für die Zeit seiner Regierung fast komplett erhalten sind und die sowohl die Einzelpersonen oder Gruppen auflisten, die jeden Tag in Audienz zu Mussolini vorgelassen wurden, als auch die Institutionen, deren Repräsentanten täglich zum Rapport gerufen wurden. Dieses Material befindet  ...   


NEUESTE U. ZEITGESCHICHTE

Digitale Bibliothek Duilio Susmel

Zeitungsbestand zum Faschismus in Italien

Die Bibliothek von Duilio Susmel (Monographien, "graue Literatur" und Zeitungen sowie eine umfangreiche Zeitungsausschnittsammlung) konnte 1976 vom Deutschen Historischen Institut in Rom erworben werden, sein archivischer Nachlass befindet sich als "Fondo Duilio Susmel" beim Centro Studi e Documentazione sul Periodo Storico della Repubblica Sociale Italiana in Salò. Die Privatbibliothek des italienischen Journalisten und  ...   


NEUESTE U. ZEITGESCHICHTE

Ferdinand Gregorovius: Poesie und Wissenschaft

Ferdinand Gregorovius, Foto: Fratelli D'Alessandri, Roma (nach Recueil. Personnages politiques, ministres, écrivans, musiciens, peintres). Bibliothèque Nationale de France (BNF)

Gesammelte deutsche und italienische Briefe

Ferdinand Gregorovius hat mehr als 20 Jahre in Rom gelebt, wo sein Hauptwerk, die Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter entstand, die ihm 1876 die römische Ehrenbürgerwürde einbrachte. Neben seinem historiographischen und schriftstellerischen Œuvre hat er mehrere Tausend Briefe hinterlassen, in denen er als Zeitzeuge die italienische und die deutsche Wissenschafts-, Zeit- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts beleuchtet. Die  ...   


FRÜHE NEUZEIT

Genuesische Handelsnetzwerke in Afrika und jenseits des Atlantischen Ozeans (ca. 1450–1530)

Dr. Carlo Taviani (in Zusammenarbeit mit Takin.solutions und der Università degli Studi di Teramo)

Zuvor gefördert durch das internationale Forschungsprojekt der Max Weber Stiftung Wissen entgrenzen (2019–2021)
Dokumentarfilm
MedAtlantic. Perspectives on the Past (20  ...   


FRÜHE NEUZEIT

GRACEFUL17: Global Governance, Local Dynamics: Transnational Regimes of Grace in the Roman Dataria Apostolica (17th Century)

Kooperationsprojekt, Digital Humanities-Komponente des DHI Rom

Die Macht der frühneuzeitlichen katholischen Kirche stützte sich auf sogenannte Gnadenregime, die sich als Netzwerke weltlichen und kirchlichen Einflusses beschreiben lassen. Die "Gnade" eines höheren Machthabers, etwa des Papstes, gewährte bestimmten Personen besondere Privilegien, Einkommen oder Pfründe. Die Organisation dieser Gnadenvergabe oblag der Apostolischen Datarie, einem Amt der Kurie in Rom. Sie fungierte als Vermittlerin  ...   


NEUESTE U. ZEITGESCHICHTE

König Ludwig I. von Bayern und Johann Martin von Wagner:

Der Briefwechsel

Der Briefwechsel zwischen König Ludwig I. von Bayern und seinem römischen Kunstagenten Johann Martin von Wagner umfasst rund 1.470 eigenhändige Schreiben. Er stellt eine herausragende Quelle für die Geschichte der Antikenrezeption und den Wandel der künstlerischen Tendenzen von Idealismus und Klassizismus hin zu Romantik und Historismus dar. Darüber hinaus erschließt die Korrespondenz die Sammlungstätigkeit Ludwigs I. in ihrer gesamten Breite  ...   


MUSIKGESCHICHTE

Opernbestände der Bibliotheken römischer Fürstenhäuser

Erschließung und Digitalisierung

Zwei der römischen Fürstenhäuser besitzen bis heute in ihren Privatbibliotheken zahlreiche handschriftliche Opernpartituren aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert. Es handelt sich um das Archivio Doria Pamphilj mit 36 Partituren, 28 Sammelbänden sowie weiteren Einzelfaszikeln und die weitaus umfangreichere Biblioteca Massimo im Palazzo Massimo alle Colonne mit etwa 150 teilweise mehrbändigen Partituren.
Bekannt sind diese Sammlungen durch  ...   


NEUESTE U. ZEITGESCHICHTE

Präsenz Deutscher militärischer Verbände in Italien 1943–1945

im Auftrag des DHI Rom bearbeitet von Carlo Gentile

Seit Jahren wird eine intensive Debatte um den Vernichtungskrieg geführt, den das Deutsche Reich zwischen 1939 und 1945 geführt hat. Eine umfassende Darstellung zum Krieg der Wehrmacht und der Waffen-SS in Italien fehlt bislang. Es sind weder die genaue Zahl und Verteilung der deutschen Einheiten bekannt noch die Umstände von Tötungen und Verwundungen im Rahmen von Kampfhandlungen an der Front oder im Partisanenkrieg. Memoiren und Berichte in  ...   


FRÜHE NEUZEIT, MITTELALTER

RG Online

Quellenmaterial des Repertorium Germanicum und des Repertorium Poenitentiariae Germanicum

Repertorium Germanicum: Das auf ein Projekt des Direktors des Preußischen Historischen Instituts von 1890 bis 1892 und nachmaligen Friedensnobelpreisträgers Ludwig Quidde zurückgehende Repertorium Germanicum (RG) sammelt sämtliche deutsche Betreffe aus allen vatikanischen Registerserien und Kameralbeständen vom Großen Schisma bis zur Reformation (1378–1517). Das Material liegt bis zum Jahr 1484 auch publiziert vor. Die weitere Bearbeitung  ...   


NEUESTE U. ZEITGESCHICHTE

Robert Davidsohn

Erinnerungen der Kriegszeit

Die Erinnerungen der Kriegszeit des Journalisten und Historikers Robert Davidsohn (1853‒1937), der sich mit einer monumentalen "Geschichte von Florenz" einen Namen gemacht hatte, stellen ein vielschichtiges autobiographisches Zeugnis zum Ersten Weltkrieg dar. Die tagebuchartigen Aufzeichnungen entstanden im Zeitraum vom 5. Dezember 1914 bis zum 28. Januar 1919, nachdem Davidsohn, der seit 1889 in Florenz lebte, infolge des  ...   


FRÜHE NEUZEIT

The Spanish Faction in the Imperial Court (1548–1659)

Digital Index

The Spanish Kings were the elder relatives of the Holy Roman Emperors as well as the most powerful princes in early modern Europe. The tools they employed to influence imperial policy were far from the image of classical diplomacy. We propose a new model to understand the birth of diplomacy out of a state and institutional framework but as the extension of familiar ties in a courtly environment. Our clue is the "Spanish Faction", the  ...